SICH LICHTENDER NEBEL Novelle von Christian Haller 

Kopenhagen, im Frühling 1925: Ein Mann taucht im Lichtkegel einer Laterne auf, verschwindet wieder im Dunkel und erscheint erneut im Licht der nächsten Laterne. Wo ist er in der Zwischenzeit gewesen? Den Beobachter dieser Szene, einen jungen Wissenschafter, führt sie zur Entwicklung einer Theorie, die im weiteren Verlauf ein völlig neues Weltbild schaffen wird: die Quantenmechanik. 

Der Mann im Dunkel selbst hingegen weiss nichts von der Rolle, die er bei der Entdeckung neuer physikalischer Gesetze gespielt hat - er versucht den Verlust seiner Frau zu verarbeiten und seinem Leben eine neue Ausrichtung zu geben. Christian Haller, der diese durch Zufall verknüpften Lebenslinien weiter erzählt, macht daraus ein hellsichtiges literarisches Vexierspiel über Trauer und Einsamkeit, die Grenzen der Erkenntnis und die Frage, wie das Neue in unsere Welt kommt. 

Kurz nach seinem 80. Geburtstag stellt uns der in Brugg geborene Schriftsteller sein neues Buch vor. Er studierte Zoologie in Basel, leitete die "Sozialen Studien" am Gottlieb-Duttweiler-Institut und arbeitet als Dramaturg am Theater Claque in Baden. Er wohnt und arbeitet in Laufenburg am Rhein. Auch das Wasserschloss am Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat ist ihm seit vielen Jahren vertraut, hat doch sein Bruder, der Kanada-Schweizer und Maler Peter Haller viele Sommer lang im Gastatelier im Stroppel gelebt und gearbeitet. Wir freuen uns sehr, dass Christian Haller auch sein am 14. März neu erschienenes  Buch bei uns im Garnhaus vorstellt. 

Im Literaturclub srf vom 07.03.23 wurde das Buch sehr positiv besprochen. 

Es laden ein: 

Das Team von KULTUR IM GARNHAUS mit Tonia und Ruedi Sommerhalder